Theodor Fontane: Stine
Fontanes kleiner Roman "Stine" ist vielleicht einer seiner düstersten Beiträge zur Gesellschafts- und Bewusstseinslage im preußischen Deutschland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Fontanes kleiner Roman "Stine" ist vielleicht einer seiner düstersten Beiträge zur Gesellschafts- und Bewusstseinslage im preußischen Deutschland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Keine Hommage, aber ein Plädoyer für Innstetten! Gedanken zu einem großen Roman der Weltliteratur und einem der bekanntesten Gespräche der Literaturgeschichte. Darin bündelt sich die literarische Kunst von Fontanes "Effi Briest" wie Licht im geschliffenen Diamanten.
Der Potsdamer Literaturwissenschaftler I.-M. d'Aprile hat eine Biographie des großen Schriftstellers vorgelegt, die in ihrer Darstellung wie in ihrem Gehalt für lange Zeit den Takt der Fontane-Forschung vorgeben wird.
Regina Dieterle hat eine beeindruckend materialreiche Biografie über Fontane vorgelegt. Ihr gelingt es aber nicht umfassend, die Vielschichtigkeit des Autors und seines Lebens herauszuarbeiten.
Machen wir uns doch nichts vor! Die Frau, die Mann und Kinder verlässt, hat es ungleich schwerer, dass die Öffentlichkeit ihrem Verhalten Verständnis entgegenbringt, als der Mann, der sich von…
Die Erinnerung trügt, fast immer. Dieser Umstand ist von solcher Gewissheit, dass es schon fast peinlich wirkt, wenn jemand meint, darauf einmal mehr hinweisen zu müssen. Was anderes aber ist…
Irgendetwas hindert daran, der Marquise von O..., dieser "Dame von vortrefflichen Ruf, und Mutter von mehreren wohlerzogenen Kindern", wie es gleich am Anfang der Erzählung heißt, zu trauen. Was dieses…